Stavenhagen, evangelische Dtadtkirche

Friedrich Hermann Lütkemüller, 1861

II/P/11

 

 

 

Standort: Westempore

 

Beschreibung: Das Orgelgehäuse der 1782 erbauten Paul Schmidt-Orgel verwendete Lütkemüller wieder. Der Spielschrank mit zweiteiliger Tür befindet sich an der linken Seite. Horizontale Anordnung der Registerzüge über dem Notenpult. Die beiden Manualwindladen (C- und Cis-Seite), die auf Stoß aneinander liegen, sind als Zwillingsladen gebaut; die Ventile für die Manuale liegen abwechselnd nebeneinander. Die Register der beiden Manuale stehen miteinander im Wechsel auf den Laden. Manualtraktur über zwei horizontale Wellenrahmen unter den Laden. Die Pedaltraktur liegend am Boden. Zwei Kastenbälge hinter der Orgel.

 

Baugeschichte: Die Abnahme 1861 erfolgte durch Orgelbauer Friese (III) aus Schwerin. 1926 Umdisponierung und Erweiterung um Aeoline auf pneumatischer Zusatzlade. Umbau und Umdisponierung durch Axel Stüber (Berlin) 1978. Technische Rekonstruktion durch Andreas Arnold 2009. Rekonstruktion der Disposition 2011 angeschlossen.

 

I. Manual / C-f3, mechanische Schleifladen

Bordun 16’

Principal 8’

Doppelflöte 8’           (C-H aus Gedackt 8’)

Octave 4’

Octave 2’

Cornett-Mixtur 3fach

 

II. Manual / C-f3, mechanische Schleifladen

Salicional 8’

Gedact 8’

Flöte 4’                         (Lütkemüller-Pfeifen aus Wesenberg)

 

Pedal / C-d1, mechanische Schleifladen

Subbaß 16

Violon 8’

 

Pedalcoppel (I-P)

Manualcoppal (II-I)