Gnevsdorf, evangelische Dorfkirche

Marcus Runge,1897/ Wolfgang Nußbücker,1986

II/P/10

 

 

Standort: Westempore

Das Orgelgehäuse entstand nach einem Entwurf Gotthilf Ludwig Möckels, der den gesamten Kirchenneubau plante.

1986 Neubau unter Verwendung des Spieltisches und einiger Pfeifen der Runge-Orgel.

 

Die Runge-Orgel war von Bedeutung, da sie die erste Orgel Marcus Runges nach dessen Übernahme der Friedrich Friese-Werkstatt in Schwerin war.  Aus vorgefertigten Friese-Beständen wurden nach heutiger Kenntnis verwendet: Pedalklaviatur, beide Pedalpfeifenreihen und vermutlich auch Register der Manuale. Manches davon ist noch in der Orgel erhalten.

 

I. Manual / C-f3, mechanische Schleiflade

Gedackt 8’

Principal 4’,

Waldflöte 2’

Mixtur 3fach

 

II. Manual / C-f3, mechanische Schleiflade

Flöte 8’

Spillpfeife 4’

Principal 2’

Sesquialter 2fach

 

Pedal / C-d1, mechanische Schleiflade

Subbaß 16´

Offenbaß 8´

 

Manualkoppel

Pedalkoppel I-P und II-P