Goldberg, evangelische Stadtkirche
Friedrich Friese (III), 1876
II/P/11
Standort: obere Westempore
Spieltisch linksseitig mit Klappdeckel, Registerzüge zu beiden Seiten auf vertikalen Staffelbrettern. Eine Doppellade für die Manualwerke.
1985 einschneidende Umdisponierung durch Wolfgang Nußbücker (Plau) auf Anregung des Sachverständigen Wolfgang Leppin (Güstrow). Erweiterung des II. Manuals um zwei Register, Umbau der Metallpfeifen: Schließen der Expressionen, Kürzen der Körper. Der Friese-Klang ging dabei verloren.
I. Manual / C-c3, mechanische Schleiflade
Principal 8’
Gedackt 8’
Octave 4’
Waldflöte 2’
Mixtur 4fach
II. Manual / C-c3, mechanische Schleiflade
Lieblich Gedackt 8’
Rohrflöte 4’
Octave 2’
Sesquialter 2fach
Pedal / C-c1, mechanische Schleiflade
Subbaß 16’
Violon 8’
Pedalkoppel
Manualkoppel
Ursprüngliche Disposition:
I. Manual / C-c3, mechanische Schleiflade
Principal 8’
Doppelflöte 8’
Gedact 8’
Octave 4’
Octave 2’
II. Manual / C-c3, mechanische Schleiflade
Lieblichgedact 8’
Gamba 8’
Pedal / C-c1, mechanische Schleiflade
Subbaß 16’
Violon 8’
Pedalcoppel
Manualcoppel
Ablaßventil
Calcant