Grabow, evangelische Stadtkirche
Friedrich Friese (III), 1885
II/P/25
Standort: Westempore
Spieltisch linksseitig. Registerzüge symmetrisch zu beiden Seiten der Manualklaviaturen. Windladen des Pedals an der Orgelrückwand, Stimmzugang zur Posaune von unten außen. Vier Windladen des Hauptwerkes in der ersten Etage (die Forte-Register auf separaten Windladen), darüber das Schwellwerk. Es ist als Forte-Piano-Werk mit an beiden Endpositionen einrastendem Hebeltritt ausgestattet. Ein großer Magazinbalg im Turmraum, in der Orgel der Regulierbalg für die Manuale. Kollektivschaltung über ein Sperrventil mittels einrastendem Fußhebel für die „zweite Abteilung“ (x) des Hauptwerkes.
Baugeschichte: Neubau 1885. Der zu klein geratene Prospekt wurde mit der baldachinartigen Erhöhung kaschiert. 1955 Umdisponierung von drei Registern. 2015 Restaurierung durch Andreas Arnold (Plau) mit Rekonstruktion der verlorenen Register.
Es ist die letzte große Neubauorgel aus der Werkstatt von Friedrich Friese (III).
I. Manual, Hauptwerk / C-f3, mechanische Schleiflade
Bordun 16’
Principal 8’
Gamba 8’
Gemshorn 8’
Doppelflöte 8’
Gedact 8’
Octave 4’ (x)
Flöte 4’
Quinte 2 2/3’ (x)
Octave 2’ (x)
Mixtur 2-4fach (x)
Trompete 8’ (x)
II. Manual (Schwellwerk) / C-f3, mechanische Schleiflade
Geigenprincipal 8’
Lieblich Gedact 8’
Zahrtflöte 8’
Viola d’amour 8‘ (Rekonstruktion 2015)
Rohrflöte 4’
Octave 4‘ (Rekonstruktion 2015)
Pedal / C-d1, mechanische Schleiflade
Principalbaß 16’
Subbaß 16’
Principal 8’
Baßflöte 8’
Octave 4’
Cello 8’ (Rekonstruktion 2015)
Posaune 16’
Manualkoppel (II-I)
Pedalkoppel (I-P)
Sperrventil für Oberwerk
Sperrventil für Hauptwerk
Sperrventil für Pedal (Posaune 16‘, Cello 8‘, Octave 4‘)
Kollektivtritt für Plenoab/zu-schaltung (x)
Schwellertritt