Rühn, Klosterkirche

Friedrich Friese(III), um 1890

I/P/9

 

 

 

Standort: Westempore

 

Beschreibung: Das Gehäuse entstand nach einem Entwurf des Baurates Gotthilf Ludwig Möckel. Der Spieltisch befindet sich linksseitig in typischer Bauweise mit Registerzügen zu beiden Seiten der Manualklaviatur. Zugang zum Orgelinneren von der rechten Gehäuseseite. Das Innere im typischen Aufbau: unten der Magazinbalg, darüber die Manualtraktur unter der Manualwindlade. In Höhe der Windkästen ein geräumiger Gangboden, dahinter am Boden die Pedalwindlade. Registertraktur über hölzerne Schwerter. Manualtraktur über horizontalen Wellenrahmen.

 

Baugeschichte: Laut Inschrift Friedrich Frieses im Spieltischdeckel ist diese Orgel das Opus 102. 1917 Abgabe der Prospektpfeifen, nach 1945 Diebstahl einiger Pfeifen, 1952 Instandsetzung durch Walter Stutz (Stralsund). 1999 Restaurierung und Rekonstruktion fehlender Pfeifen durch Andreas Arnold (Plau).

 

Manual / C-c3, mechanische Schleiflade

Principal 8’ C-H Holz, offen

Flöte 8’ offen, ab gis doppelt labiiert

Gedakt 8’ C-H Holz

Gamba 8’ C-h aus Gedakt 8’

Octave 4’

Flöte 4’ Holz, offen

Octave 2’

 

Pedal / C-c1, mechanische Schleiflade

Subbass 16’

Violon 8’