Graal Müritz, evangelische Dorfkirche
Carl Börger, 1908
II/P/14
Standort: Westempore
Spieltisch linksseitig, Prospektentwurf von Gotthilf Ludwig Möckel. Das Werk steht in einer niedrigen Niesche. Hinter dem Prospekt die Windlade für das I. Manual. Dahinter einzeln Lade für Gedacktpommer. Auf Sturz die Windlade für das II. Manual. Einzeln später dazu gestellt eine Zusatzlade für das Krummhorn. Am hinteren Ende des Raumes quer die Pedalwindlade.
1909 Neubau mit neun Registern. Um 1929 Erweiterung auf 11 Register durch Marcus Runge, 1953 Umdisponierung und 1954 Erweiterung auf 14 Register durch Firma Sauer (Frankfurt/Oder). Ursprüngliche Pfeifen von Börger blieben in der inneren Fortsetzung des Prinzipal, Gedackt 8‘, Oktave 4‘ und Subbass erhalten, von Runge Quintatön 8‘ und Rohrflöte 4‘.
1996/97 Reparaturen durch Firma Sauer.
I. Manual / C-f3, pneumatische Kegellade
Prinzipal 8’
Gedackt 8’
Rohrflöte 4’
Schwiegel 2’
Mixtur 3-4fach
II. Manual / C-f3, pneumatische Kegellade
Quintatön 8’
Octave 4’
Spitzoctave 2’
Sifflöte 1’
Terzian 2fach
Krummhorn 8’
Pedal / C-d1, pneumatische Kegellade
Subbaß 16’
Gedacktpommer 8’
Choralbaß 4’
Pedalkoppel I-P
Pedalkoppel II-P
Manualkoppel
Forte
Fortissimo